Konflikttraining

Zum Thema Konflikttraining bieten wir Ihnen folgende Dienstleistungen an :

  • 3-tägiges Inhous-Seminar: “Wertschätzende Kommunikation und Emotionale Intelligenz”
  • 3-tägiges Inhous-Seminar: “Umgang mit starken Emotionen”
  • Offene-Seminare zu den o.g. Themen
  • Coaching

Wo immer Menschen zusammenarbeiten und sich begegnen, kann es zu Konflikten kommen. Dort wo Menschen sich in ihren Bedürfnissen eingeschränkt fühlen, unterschiedliche Einstellungen, Erwartungen und Zielvorstellungen aufeinander treffen, kommt es immer wieder zu Spannungen und Konflikten. Mit Enttäuschungen, Ärger und der Niederlage werden Konflikte gerne unter den Teppich gekehrt, wo sie dann kräftig an Energie gewinnen. Konflikte gehören zum Alltag, ob im privaten oder beruflichen Bereich. Ihr Verlauf hängt stark davon ab, wie wir mit ihnen umgehen und lernen, sie zu bewältigen. In betrieblichen Organisationen z.B. führt es durch die beiden scheinbar schwer zu vereinbarenden Zielsetzungen – einen hohen Gewinn zu erwirtschaften einerseits und zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen andererseits – zu einer Vielzahl von Konflikten. Wird ein Konflikt nicht gelöst bzw. bewältigt, besteht die Gefahr, dass das Betriebsklima sowie die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter dauerhaft beeinträchtigt wird. Deshalb ist es für Führungskräfte und Mitarbeiter wichtig, Konflikte zu erkennen und zu verstehen, sowie über ein Verständnis von Konfliktbewältigung zu verfügen. Gerade in Unternehmen wächst das Konfliktpotential, da mit immer weniger Mitarbeitern immer mehr erreicht werden soll; dies führt zu Spannungen unter den Mitarbeitern, die auch aufgrund von Strategien wie Outsourcing um ihre Arbeitsplätze bangen müssen.

Leitungen prägen die Kommunikationskultur in einem Unternehmen. Erfahrungen zeigen, dass es zwei unterschiedliche Polarisierungen gibt: Je nach ihrem Führungsverständnis “delegieren” Führungskräfte Konfliktsituationen aus ihrem Blickfeld oder fühlen sich berufen, alle Konflikte zur “Chefsache” zu machen, um die bekannte “Gewinner- und Verlierer-Strategie” zu wählen. Beide Varianten sind für eine erfolgreiche Kommunikation im Unternehmen wenig förderlich.

Dies Seminar ermöglicht Ihnen:
Dieses Training ermöglicht Ihnen Ihr eigenes Kommunikations- und Konfliktverhalten besser kennen zu lernen und ihre Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit gerade in schwierigen Situationen zu erweitern. Dabei entwickeln Sie mehr Mut, Konflikte frühzeitig anzusprechen, weil sie selbst viel besser mit Dissonanzen umgehen können. Und Sie können ihren Werten treu bleiben, trotz erheblichen Leistungsdrucks. Sie kreieren eine Win-Win-Situation in Ihren Gesprächen. Konflikte in Unternehmen sind auch immer Impulse für Veränderungen und Weiterentwicklung. Deshalb arbeiten wir mit Beispielen und Problemen aus der aktuellen Praxis der Teilnehmer. Das Gelernte wird konsequent auf die eigene, individuelle Situation, mit Hilfe des Trainers, übertragen.
In diesem Training entwickeln Sie Empathie für sich selbst und erreichen Klarheit über ihre Bedürfnisse und Ziele. Sie lernen eindeutiger zu kommunizieren und überlassen ihre Botschaft nicht mehr der Interpretation der anderen. Zugleich erkennen Sie empathisch die Anliegen und Wertevorstellungen der anderen ohne sprachliche Manipulation.

In unserem Konflikttraining lernen Sie das fruchtbare Potential von Konflikten zu nutzen und Konflikte mit Respekt, Neugier und Mitgefühl zu lösen. Das Trainingskonzept ist eine Zusammensetzung aus standardisierten und individuellen Bausteinen, die für ihre Person, Ihr Team,  Ihr Unternehmen und Ihre Situation abgestimmt werden.

Zielgruppe:
Führungskräfte, Personaler, Berater, Teams

Inhalte:
Die vier Schritte der Wertschätzenden Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg:

  • Beobachten ohne Interpretation
  • Gefühlskompetenz
  • Ermittlung der Bedürfnisse
  • Klare Bitten äußern
  • >Vorwürfe, Kritik und Forderungen nicht persönlich nehmen
  • Bedürfnisse entdecken und alte Verstrickungen lösen
  • Die Bitten: ihre Stärke, wenn sie keine Forderungen enthalten
  • Das 4-Ohren-Modell nach Rosenberg
  • Das konstruktive Stopp-Signal
  • Wortgefechte vermeiden lernen
  • Interessen aller Beteiligten konstruktiv koordinieren
  • Win-Win-Situation schaffen
  • Rolle der Führungskraft bei der Konfliktregelung

Methoden:
Theorie-Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbesprechungen, Rollenspiele, moderierter Erfahrungsaustausch