Systemisches Konsensieren


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Unser Angebot zum Thema Systemisches Konsensieren:

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  • Teamentwicklung
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Gruppenentscheidungen sind schwierige Prozesse, die oft genug zu Konflikten führen. Denn werden Entscheidungen mit Mehrheiten getroffen, entstehen oft neue Konflikte, denn jede demokratische Abstimmung hinterlässt Sieger (Mehrheit) und Verlierer (Minderheit).
Beim Systemischen Konsenieren gibt es keine Gewinner und Verlierer. Hier wird nicht mit Stimmenmehrheiten sondern mit Widerstandswerten von 0 bis 10 gearbeitet (0 W-Stimmen = ich habe keinen Widerstand zum Thema, 10 W-Stimmen = dieses Thema ist für mich unannehmbar). Je mehr W-Stimmen ein Thema sammelt, um so höher ist sein Konfliktpotential.
Die Methode fördert die kreativen Lösungsfindungen und führt zu effizienten Entscheidungsprozessen. Systemisches Konsensieren hilft Ihnen, in Gruppen beliebiger Größe konfliktfrei nachhaltige Entscheidungen zu fällen.
Dazu entwickeln die Gruppenmitglieder zuerst möglichst viele Vorschläge. Danach wird für jeden Vorschlag seine Akzeptanz durch die gesamte Gruppe gemessen. Die Vorschläge werden nach dieser Akzeptanz geordnet. Der Vorschlag mit der höchsten Akzeptanz

  • erzeugt die geringste Unzufriedenheit in der Gruppe …
  • wird von allen gemeinsam am Leichtesten angenommen …
  • erzeugt das geringste Konfliktpotenzial
  • verspricht daher am ehesten eine tragfähige Lösung der anstehenden Aufgabe/des anstehenden Problems
  • kommt dem Konsens am nächsten
  • bei beliebig vielen Vorschlägen
  • und beliebig vielen Beteiligten.

Er eignet sich daher zur Entscheidungsfindung in der Gruppe. Wir nennen ihn konsensiert.

Systemisches Konsensieren eignet sich für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, angefangen von der Familie über den privaten Bereich, die Mediation, in Vereinen und im Management bis in die Politik.

Mehr über Systemisches Konsensieren und das Systemische Konsensprinzip (SK-Prinzip) finden Sie links unter “Weiterführende Links”