Entscheidungen in Gruppen werden in der Regel durch Mehrheitsabstimmungen getroffen.
Können Sie sich noch daran erinnern, wie es sich angefühlt hat, als Sie zu der „Verlierergruppe” gehört haben – es fehlten nur 3 Stimmen – doch 17 zu 14 Stimmen. Es ist eben Pech für die 14, die anderer Meinung waren…
Doch wie steht es mit der Tragfähigkeit solcher Entscheidungen? Mit welchen Widerständen ist zu rechnen? Haben wir eine Spaltung des Teams oder der Belegschaft von Verlierern und Gewinnern produziert? Ziehen auch nach der Entscheidung alle am gleichen Strang?
Ein neuer Ansatz vermeidet die Nachteile bisher bekannter Abstimmungsarten. Es hat sich in Gruppen als äußerst hilfreich erwiesen, Entscheidung nach dem Ansatz des systemischen Konsensierens zu treffen.
Der Name – “Systemisches Konsensieren” – weist zum einen daraufhin, dass dieses Vorgehen “systemisch” wirkt, nämlich in Richtung einer Verhaltensänderung: von einem Gegeneinander zu mehr Miteinander bei der Lösungssuche. Zum anderen weist die Bezeichnung darauf hin, dass alle miteinander eine Lösung finden, die einem Konsens möglichst nahe kommt. Der Druck, einen Konsens erreichen zu müssen, was zeitlich oftmals eine lange Diskussion mit immer neuen Argumenten und Ideen nach sich zieht, wird stark verringert. Auch können Entscheidungen mit diesem Ansatz nicht länger „blockiert” werden.
Sie erreichen einfach und schnell tragfähige Entscheidungen, dadurch steigt die Freude an Problemlösungen und vor allem fördern Sie das Miteinander und die Beteiligung aller.
Weitere Informationen über das “Systemischen Konsensieren” finden Sie hier.
Wenn Sie durch diese Zeilen neugierig geworden sind und Interesse daran haben, eine neue Entscheidungsmöglichkeiten für Ihr Team kennen zu lernen, dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage oder sind gerne persönlich am Telefon für Sie da.